
Passt „gut“ zur Konflikteskalation.
Randbemerkungen:
Eine ähnliche Darstellung bei Wikipedia
Ein weiteres Modell, dass in die Mitte noch den Kompromiss packt.
Vereinfachte Definition:
Originaldefinition
„Mit wem soll man denn Frieden schließen, wenn nicht mit seinen Feinden?“, antwortete der frühere israelische Ministerpräsident Shimon Peres lakonisch auf die Frage eines Reporters, ob es ihm nicht zuwider sei, einem Menschen wie Yassir Arafat die Hand zu schütteln, der für den Tod so vieler Israelis verantwortlich sei. So viel Weisheit ist selten, nicht nur im Nahen Osten.
Gun-Scene
Das Modell ist für einen Gesamtüberblick und die konstruktive Ausrichtung der eigenen Ziele ausgelegt. Hierbei wird eine Win-Win-Orientierung für die beteiligten Parteien angestrebt.
Es entsteht sozusagen mehr als die Auflösung des Ziel-Widerspruchs. Am Ende des Prozesses sollten die Akteure das Gefühl haben, sogar mehr erreicht zu haben als ihr ursprüngliches Ziel. „Ich habe meins und sogar mehr“ – das Gegenüber hat auch das Ziel erreicht.
Dabei gibt es viele Faktoren: Es gilt nicht nur Hintergründe, Arbeitsweise, Charakter und die (zwei) Akteure zu betrachten, sondern auch strukturell-kulturelle Hintergründe zu identifizieren.
Dabei geht es nicht immer um eine abschließende Lösung. Damit verbindet sich auch eine Erleichterung, die manchmal bereits eine Hilfe dafür sein kann, einfach einige Handlungsoptionen zu entwickeln.
Bemerkungen
Zusätzlich ein etwas alterseitles Video mit Johan Galtung. Aber er erklärt gut worum es geht: